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Am Freitagabend wurde Ostfriesland von schweren Gewittern getroffen. Das schwerste Unwetter zog um 21 Uhr über das westliche Ostfriesland und es kam zu Großhagel.

Die ersten Gewitter bildeten sich am Abend über der Niederlande. Mit mäßiger Zugeschwindigkeit zogen diese in Richtung NNO und gewonnen weiter an Kraft. Eine vorgelagerte Gewitterzelle konnte sich aufgrund günstiger Bedingungen mit ausreichend Windscherung sowie sehr feucht warmer Luft zur rotierenden Superzelle entwickeln. Dabei kam es innerhalb des Gewitters zu extremen Aufwinden, die die Bildung von großen Hagelkörnern ermöglichte. Der Hagel ging überwiegend in einem Streifen von der Knock bis Leybuchtbolder nieder. Es enstanden in dem Bereich enorme Schäden in der Landwirtschaft durch abgehageltes Getreide/ Mais.

Die Bildung eines Tornados wäre gut möglich gewesen, blieb jedoch glücklicherweise aus.

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